Herbstschlacht in der Champagne

Herbstschlacht in der Champagne
Teil von: Erster Weltkrieg
Datum 25. September bis 6. November 1915
Ort Champagne, Frankreich
Ausgang Abwehrsieg der Deutschen
Konfliktparteien

Deutsches Reich Deutsches Reich

Dritte Französische Republik Frankreich

Befehlshaber

Erich von Falkenhayn
Karl von Einem
Paul Fleck
Georg Wichura
George von Engelbrechten

Joseph Joffre
Noël de Castelnau
Fernand Langle de Cary
Philippe Pétain

Truppenstärke

3. Armee – 12 Divisionen mit 220.000 Mann

4. Armee und 2. Armee – 27 Divisionen mit 450.000 Mann

Verluste

72.000 Tote und Verwundete, 17.500 Gefangene, 121 Geschütze

145.000 Tote und Verwundete

Die Herbstschlacht in der Champagne fand im Ersten Weltkrieg an der Westfront zwischen dem 25. September und dem 6. November 1915 statt. Sie war ein weiterer Versuch der Entente, einen Durchbruch zu erzielen. Die französische Heeresleitung wollte mit einem gegenüber der vorangegangenen Winterschlacht in der Champagne (16. Februar bis 18. März 1915) nochmals gesteigerten Trommelfeuer den Erfolg erzwingen. Diesmal führte auch die Heeresgruppe Nord im Raum Arras und La Bassee zeitgleich einen ebenso starken Angriff durch, um die dortigen deutschen Reserven zu binden. Zu Beginn des Angriffes in der Champagne standen 27 französischen Divisionen mit 450.000 Mann nur 7 deutsche Divisionen mit etwa 160.000 Mann gegenüber, die aber bis Monatsende durch Reserven auf 12 Divisionen mit 220.000 Soldaten verstärkt werden konnten. Die deutsche Oberste Heeresleitung unter General Erich von Falkenhayn konnte die bedrohte Front durch im Oktober herangeführte Reserven von der Ostfront ausreichend verstärken und so den alliierten Durchbruch verhindern.


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